Women's Health

 

Frauen und Männer sind nicht gleich aber gleichwertig. Das bedeutet, geschlechtsspezifische gesundheitliche Unterschiede und Herausforderungen auf beiden Seiten anzuerkennen. Nur so kann Gleichberechtigung entstehen.

Gesundheitliche Einflussfaktoren bei Frauen für dessen Sichtbarkeit ich als Speakerin und Betroffene spreche:

Gerne kontaktieren Sie mich, wenn Sie an einem Vortrag/einer Keynote interessiert sind. Selbstverständlich sprechen wir vorab über Ihre individuellen Vorstellungen und Wünsche, damit ich Sie bestmöglich beraten kann. 

Warum: 

Frauen leiden 5,2% häufiger an Burnout als Männer, haben bei psychischen Erkrankungen signifikant längere Ausfallzeiten, sowie generell mehr krankheitsbedingte Fehltage. Das ist weder angenehm für die Betroffenen, noch ökonomisch nachhaltig für Unternehmen - und nein, es liegt nicht am vermeintlich "schwächeren" Geschlecht. 

Mentale Gesundheit

Created with Sketch.

Burnout speziell bei Frauen

Längere Ausfallzeiten, andere Auslöser, anderer Verlauf, mitunter bedingt durch neue gesellschaftliche Rollenbilder und Anforderungen (kann, muss nicht)

Mama Burnout

Stigmatisiert, gesellschaftlich fast unbekannt, mitunter bedingt durch neue gesellschaftliche  

Rollenbilder und Anforderungen (kann, muss nicht)

AD(H)S bei Frauen 

Ein Boom an Diagnosen in den letzten fünf Jahren bei erwachsenen Frauen, da Mädchen aufgrund anderer Symptomatik übersehen- und daher nicht diagnostiziert wurden. Die Grundlage der Forschung beruhte auf Jungen. Die Betroffenen Frauen leiden massiv, was wiederum zu Burnout, Depressionen und anderen komorbiden Störungen führen kann. AD(H)S kann bereits alleinstehend und unbehandelt zu massiven Beeinträchtigungen im Leben und der Arbeit führen. Richtig eingesetzt, ist es jedoch eine Superkraft! 

Hormonsystem

Created with Sketch.

PM(D)S

Das prämenstruelle Syndrom und die Steigerung, das prämenstruelle dysphorische Syndrom kann zu massiven Gefühlsschwankungen bis hin zu depressiven Episoden führen. Gepaart mit Wassereinlagerung, Müdigkeit, starker Antriebslosigkeit, gesteigertem Appetit, einem gestörten Ich-Empfinden u. v. m. PM(D)S ist so unterschiedlich wie die Personen selbst und betrifft 3/4 aller gebärfähigen Frauen. Die Forschung ist sehr jung und wird kaum vorangetrieben. Der Ursprung für PM(D)S ist nicht abschließend geklärt. 

PCOS & Insolinresistenz 

Das Polycystische Ovarialsyndrom ist mit 5-10 % die häufigste Hormonstörung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Die Folgen: Erschwerter Schwangerschaftseintritt, Zyklusstörungen, vermehrt männliche Hormone im Blut, dadurch Symptomen wie Akne, vermehrte Körperbehaarung, Haarausfall am Kopf. Zudem geht PCOS oft mit einer Insulinresistenz einher, was zu Diabetes und Übergewicht führen kann. Ebenso bedingen sich Lipödem und PCOS gegenseitig, sowie PMS und generelle psychische Belastung durch die Erkrankung. Die Forschung ist sehr jung. Der Entstehungsgrund für PCOS ist nicht vollumfänglich geklärt. Ca. 2-3 Millionen betroffen Frauen in Deutschland. Ca. 40.000 Neuerkrankungen pro Jahr. 

Endometriose 

Endometriose ist eine chronisch krankhafte Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle im Beckenbereich, an verschiedenen anderen Stellen des Bauchraums, sogar im Darm und in der Lunge möglich. Endometriose führt zu nicht aushaltbaren Schmerzen vor-, während und teilweise nach der Periode. Ein normales Leben in dieser Zeit ist ausgeschlossen. Die Krankheit wurde in der Forschung kaum berücksichtigt, weshalb der Entstehungsgrund noch unbekannt ist. Frauen wurden lange nicht ernst genommen und mit "normalen" Periodenschmerzen nach Hause geschickt. Die Forschung wurde lange nicht vorangetrieben und es gibt bis heute keine Erklärung, warum Endometriose entsteht.

Lipödem

Ist eine krankhafte Fettverteilungsstörung an Armen und Beinen, gepaart mit Druck-, Stech- und Spannungsschmerzen an den betroffenen Stellen, die im Sommer oder bei langem Sitzen und Stehen verstärkt auftreten. Zudem oft in Verbindung mit Wassereinlagerungen (Lymphödem). Durch die unnatürlich wuchernden Extremitäten und einen vergleichsweise dünnen Oberkörper, sind psychische Probleme aufgrund der Ästhetik und komorbide Störungen wie Essstörungen, keine Seltenheit. Die genauen Ursachen des Lipödems sind nicht geklärt. Da die ersten Symptome meist in der Pubertät oder nach Schwangerschaften entstehen, ist der Auslöser hormonell bedingt. Auffällig viele PCOS Patientinnen haben Lipödem. Außerdem wird oft ein erhöhter Östrogenspiegel festgestellt. 3 - 4 Millionen Frauen sind in Deutschland betroffen. 

Menopause

Kaum eine Frau spricht gern über die Wechseljahre, obwohl die Symptome sie stark beeinflussen können. Schlafstörungen, Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen u. v. m. erscheinen neben dem nun verdoppelten Risiko an Bluthochdruck zu erkranken, nahezu gering. 10,5 Millionen Frauen in Deutschland haben Bluthochdruck. Funfact: Ein Teil davon auch wegen der Pille. 

Postpartale Depression 

Der "Babyblues" tritt bei 25% bis 50% frischgebackener Mütter in den ersten Wochen direkt nach der Geburt auf. Anhand der ungenauen Zahlen lässt sich auch hier erahnen, dass es wenig Forschung dazu gibt und Frauen aufgrund des Stigmata und der eigenen unbegründeten Scham, wenig bis gar nicht darüber sprechen. Die Nichtbehandlung einer Wochenbettdepression ist mit Chronifizierung oder Suizid verbunden. Beim Säugling können Bindungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten sowie Störungen der emotionalen und kognitiven Entwicklung die Folge sein. 

Körperakzeptanz 

Created with Sketch.

Latente Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper

Bedingen diverse weitere Probleme. Soziale Isolation, geringes Selbstwertgefühl und -bewusstein, bis hin zu Körperdysmorphen Störung, Essstörungen, Depressionen u. v. m. Die Gründe für diese Unzufriedenheit sind extrem vielfältig. Bspw. können alle oben genannten Punkte Auslöser sein. Zudem Social Media, das familiäre und berufliche Umfeld, sowie Traumata jedweder Art und die ständigen Beurteilung weiblicher Körper durch die Gesellschaft. Kaum eine Frau ist 100% zufrieden mit ihrem Körper. Das muss sich ändern.

Consulting: 

Vorträge, Workshops und Round Table

Wir vereinbaren einen ersten Termin, besprechen Ihre individuellen Ziele. Auf dessen Basis können Sie Einzelleistungen buchen oder auch Vorträge, Workshops und Round Table mixen. Ganz nach Ihren Vorstellungen. 

Burnout bei Frauen & Mama Burnout

Vortrag/Beratung: Sensitivieren, enttabuisieren, sowie Vorurteile und Stigmata aufbrechen. Blindspots wie Vitaminversorgung, Hormone, Hashimoto und andere Schilddrüsenerkrankungen besprechen und Anlaufstellen erhalten. 

AD(H)S: Frauen leiden anders 

Vortrag/Beratung: AD(H)S wird bei Frauen meist nicht erkannt. Sie leiden anders und deshalb länger. Erkannt und richtig eingesetzt, ist diese Art der Neurodivergenz ein WIN-WIN für Betroffene und Unternehmen. 

Deal with your hormones & Zyklus orientiertes Arbeiten

Vortrag/Beratung: Das individuelle Hormonsystem verstehen, mögliche Störungen erkennen und Anlaufstellen kennenlernen. Außerdem: Beratung zu zyklusorientiertem Arbeiten und Trainieren.

First acceptance, then change

Workshop/Beratung: Du musst deinen Körper nicht lieben, aber akzeptieren. Let's learn it together. 

Lipödem, Lipohypertrophie, Lymphödem 

Vortrag/Beratung: Aufklärung, Unterschiede, Anlaufstellen und was Du tun kannst

Round Table: Let's Talk about Menopause

Moderation Round Table mit Betroffenen: Informationsaustausch und Aufklärung 

 

Weiter zu healthy female Leadership oder Leadership Consulting & Diagnostics